Seit 1991 findet die Deutsch-Skandinavische Orchesterwoche für Musikstudenten und junge Berufsmusiker zum Ende des Jahres in Berlin statt. Höhepunkt ist das festliche Abschlusskonzert in der Philharmonie, das in diesem Jahr am 7. Januar 2011 unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und des norwegischen Botschafters stattfindet.
Etwa 80 junge Musikerinnen und Musiker aus 15 Ländern wurden unter vielen Bewerbern für diesjährige Orchesterwoche ausgewählt. Dem Gründer und ständigen Leiter des Orchesters, Andreas Peer Kähler, steht ein erfahrenes Dozententeam zur Seite, und „Deutsch-Skandinavisch“ gilt dabei für die Zusammensetzung des Orchesters und für die Repertoirewahl. Bei der Wahl des jeweiligen Programms stehen verschiedene Themen des nordischen Kulturraums im Fordergrund.
Die 35. Orchesterwoche greift zwei Themen auf: Im ersten Teil des Programms wird das Orchester die 1. Sinfonie des norwegischen Komponisten Johan Svendsen, dessen Geburtstag sich 2011 zum hundertsten Mal jährt, aufgeführt. Seine Ouvertüre „Romeo und Julia“ leitet über zum zweiten Teil des Programms, die berühmte Musik von Sergei Prokofieff. In der Musikfolge des Romeo- und Juliateils werden auch Leonard Bernsteins „Candide“-Ouvertüre, eine Einlage eines Tanzpaares und zwei freie Bigband-Arrangements die das Orchester bei Achim Rothe im Auftrag gegeben hat.
Höchepunkt der 35. Deutsch-Skandinavischen Orchesterwoche ist das Abschlusskonzert in der Philharmone am 7. Januar 2011.
Weitere Veranstaltungen sind ein Familienkonzert zum Thema Romeo und Julia für Kinder am 8. Januar im Kammermusiksaal der Philharmonie, ein Gastkonzert des Orchesters in der Hamburger St. Michaeliskirche und ein Konzert für Schüler in der Landesmusikakademie Berlin.
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