Jørgen Norheim, geboren 1952, hat Geschichte, Philosophie und Theologie in Oslo studiert. In seiner Heimat Norwegen ist er bekannt als der U-Bahn-fahrende Schriftsteller. Seit 2002 lebt er jedoch in Berlin, spricht Deutsch und pendelt immer wieder nach Oslo, wo er seinem Job als U-Bahnfahrer schichtweise nachgeht. Am 16. September macht er Station im Berliner U-Bahn-Museum und liest aus seinem Roman „Der Adjutant“.
In Norwegen kennt man Jørgen Norheim als Schriftsteller. Hierzulande gilt es ihn noch zu entdecken! »Der Adjutant« ist eine poetische Mischung aus historischem Roman, Kriminal- und Ideengeschichte. Vor der beeindruckenden Naturkulisse Norwegens reflektiert ein alter Mann seine ungewöhnliche Lebensgeschichte.
Mit dem Buch »Der Adjutant« ist Jørgen Norheim ein eindrucksvoller Roman über Pflichterfüllung, Schuld und Versöhnung gelungen, eingebettet in eine Rahmenhandlung über eine ungleiche Freundschaft am Fjord. Am Ende kreuzen sich beide Erzählstränge auf bewegende Weise.
Die Lesung findet statt im historischen Hebelstellwerk Olympia-Stadion, das bis zu seiner Außerdienststellung 1983 das größte Einhebelstellwerk Europas war.
Eine Veranstaltung des Osburg Verlages, der BVG und der Norwegischen Botschaft in Kooperation mit dem U-Bahn-Museum.
Das Buch ist vom Online-Magazin Histo-Couch rezensiert worden.
Der Schriftsteller liest selbst auf Deutsch von seinem Buch vor. Begrüßung und Moderation: Wolf-Rüdiger Osburg, Verleger.
Quelle: Osburg Verlag