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15. ILB: Übersetzer Hinrich Schmidt-Henkel spricht über Romantische Blumen, Maurice Ravel und Pupspulver

Letzte Aktualisierung: 11.09.2015 // "Romantische Blumen, Maurice Ravel und Pupspulver - literarisches Übersetzen als Übung in inhaltlicher und stimmlicher Vielfalt", so der vollständige Titel des Werkstattgesprächs mit Hinrich Schmidt-Henkel, der uns anhand plastischer Beispiele an seiner Übersetzerarbeit aus dem Norwegischen, Französischen und Italienischen teilhaben lässt. Am 15.9. in der Staatsbibliothek zu Berlin im Rahmen des Inetrnationalen Literaturfestivals.

Literaturübersetzer schreiben literarisch - und zwar in den Tonarten von vielen verschiedenen Autoren. Das sprachliche Rollenspiel, das ihnen abverlangt wird, die vielfältigen Verkörperungen und Verwandlungen machen einen großen Reiz dieses „künstlerischen Dienstleistungsberufes“ aus. Das zeigt Hinrich Schmidt-Henkel in diesem Werkstattgespräch an Beispielen aus seiner eigenen Praxis: Henrik Wergeland, Jean Echenoz und Jo Nesbø.

Hinrich Schmidt-Henkel
geboren 1959 in Berlin. Als einer der renommiertesten deutschen Übersetzer übertrug er zahlreiche namhafte literarische Werke aus dem Französischen, Norwegischen und Italieni-schen, u.a. von Louis-Ferdinand Céline, Jean Echenoz, Édouard Louis, Jon Fosse, Erlend Loe, Stefano Benni, Camus, Ibsen und Diderot. Seit 2008 ist er Vorsitzender des Berufsverbands der Literaturübersetzer VdÜ. Er wurde u.a. mit dem Jane-Scatcherd-Preis und dem Paul-Celan-Preis geehrt, 2015 erhält er den Eugen-Helmlé Preis. Schmidt-Henkel lebt in Berlin.

Romantische Blumen, Maurice Ravel und Pupspulver - literarisches Übersetzen als Übung in inhaltlicher und stimmlicher Vielfalt
Ein Angebot der Staatsbibliothek zu Berlin und des Internationalen Literaturfestivals Berlin.
Dienstag, 15. September 2015 | 18.15 Uhr | Staatsbibliothek zu Berlin, Dietrich-Bonhoeffer-Saal, Haus Potsdamer Straße | kostenlos |
Anmeldung erbeten: www.staatsbibliothek-berlin.de/wissenswerkstatt