Spleenig, absurd, irritierend, provokativ – das Internationale Kurzfilmfestival interfilm Berlin widmet sich in seinem Länderfokus intensiv dem norwegischen Kurzfilmgeschehen. In drei Programmen zeigt das Festival vom 11. bis 16. November 24 Neuheiten und Klassiker des Kurzfilms aus Norwegen.
Mit dem Special Price für Regie und Ensembleschauspiel der Kurzfilmjury in Sundance für Magnus Mork und seinen Film Burger erlebte der norwegische Kurzfilm einen guten Auftakt in das Jahr 2014. Der Norwegische Film hat seit jeher einen Status für das etwas 'Andere', ein Charakteristikum, das ihm regelmäßig Screenings auf internationalen Filmfestivals sichert.
Nach dem Norwegen-Fokus beim ZEBRA Poetry Film Festival im Oktober hat man nun erneut die Chance, sowohl Neuheiten und junge Talente als auch einige der Klassiker des Norwegischen Kurzfilms zu sehen. In den drei Programmen On Detours, Not together, not alone und Lost & Found - Retrospective Nowegian Shorts finden sich Perlen wie Naturlige Briller von Jens Lien, der einigen durch den Kinofilm Sons of Norway bekannt sein könnte, Magne Pettersens Hopp, Dag Morks Caravan oder Eating Out von Pal Sletaune.
Kuratiert wird der Fokus Norwegen von Nele Fritzsche und Heinz Hermanns.
Das ganze Programm finden Sie hier.