"En ganske snill mann“ (A Somewhat Gentle Man) des norwegischen Regisseurs Hans Petter Moland begeisterte die Zuschauer im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale. Molands erste Komödie handelt davon, wie ermüdend es ist, jemanden umbringen zu müssen, wenn man eigentlich andere Pläne hat. Die mit trockenem Humor inszenierte, rabenschwarze Komödie konnte schließlich die Leser-Jury der Berliner Morgenspost für sich gewinnen.
Am 20. Februar hatten sich die zwölf Filmliebhabern und Filmliebhaberinnen in der Publikumspreisjury der Berliner Morgenpost entschieden. Unter allen zwanzig Filmen im Wettbewerb in der Berlinale wählte die Jury "En ganske snill mann" als ihren Favorit aus. Um den Preis entgegen zu nehmen, waren sowohl Regisseur Hans Petter Moland und Drehbuchautor Kim Fupz Aakeson erschienen. Von Hans Petter Moland lief im Jahr 2004 der letzte Film im Programm der Berlinale, als er „The Beautiful Country” mit Nick Nolte, Tim Roth und Bai Ling in den Wettbewerb schickte.