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Foto: Kimm Saatvedt / Motlys / Norsk Filmdistribusjon.Foto: Kimm Saatvedt / Motlys / Norsk Filmdistribusjon

64. Internationale Filmfestspiele Berlin

Letzte Aktualisierung: 27.01.2014 // Heute ist die Eröffnung der 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Mit drei Filmen in verschiedenen Kategorien und dem als „Shooting Star“ ausgezeichneten Jakob Oftebro ist Norwegen ein starker Teilnehmer bei der Berlinale.

Am Wettbewerb der Berlinale 2014 nehmen 23 Filme teil, von denen 20 um den Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren, unter ihnen auch Hans Petter Molands Action-Komödie Kraftidioten. An der Seite von Stellan Skarsgård spielen unter anderem „Shooting Star“ Jakob Oftebro und Anders Baasmo Christiansen, „Shooting Star“ von 2010.

Foto: Philip Øgaard.Foto: Philip Øgaard
 Das Panorama 2014 gibt mit 36 Filmen aus 29 Ländern eine Übersicht über die aktuelle Spielfilmproduktion in aller Welt. In dieser Kategorie wird auch die norwegisch-niederländische Koproduktion Blind gezeigt, das Spielfilmdebüt des Drehbuchautors Eskil Vogt aus Norwegen. Ellen Dorrit Petersen spielt die kürzlich erblindete Ingrid, die sich in die vermeintliche Sicherheit und Vertrautheit ihrer Wohnung zurückzieht, allein mit ihrem Mann Morten und ihren Gedanken. Nach und nach nehmen jedoch ihre Ängste und unterdrückten Gefühle überhand, dunkle Visionen verdrängen ihre einstmals klare Erinnerung aus der Zeit als Sehende.

Im Berlinale Special im Haus der Berliner Festspiele feiert das 3D-Filmprojekt Kathedralen der Kultur von Wim Wenders, Michael Glawogger, Michael Madsen, Robert Redford, Margreth Olin und Karim Aïnouz Weltpremiere. Der Film geht der Frage nach: Wenn Gebäude sprechen könnten, was würden sie uns erzählen? In ihrem Beitrag zum Film untersucht die norwegische Filmregisseurin Margreth Olin die Oper in Oslo, während der dänische Regisseur Michael Madsen in seinem Beitrag die norwegische Haftanstalt Halden, das humanste Gefängnis der Welt, portraitiert.

Das komplette Programm auf www.berlinale.de

Mehr über Film aus Norwegen: Norwegian Film Institute