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Norwegische Literatur zwischen Köln und Leipzig

Der März wartet in Deutschland mit zwei literarischen Großveranstaltungen auf. In Norwegen, dessen Verlage in den vergangenen Jahren eine ständig steigende Anzahl Titel an deutschsprachige Verlage verkaufen, bleibt das natürlich nicht unbemerkt.

Eine Reihe bekannter wie weniger bekannter Autoren nutzen den Anlass, ihrer treuen Leserschaft einen Besuch abzustatten, Neuerscheinungen vorzustellen, oder sich überhaupt erstmals der Leserschaft in Deutschland zu präsentieren.

An der Lit.Cologne (9.-19.3.) nehmen mit Anne Holt, Ketil Bjørnstad und Per Petterson drei Autoren der ersten Kategorie teil. Per Petterson schließt in Köln seine Lesereise ab. Der Kölner Verlag Tisch 7 schickt dieser Tage den Geheimtip Beate Grimsrud auf Lesereise.

Die Leipziger Buchmesse (22.-25.3.) bietet die Möglichkeit, an einem gemeinsamen nordischen Stand in Messehalle 4, auf einer nordischen Lesenacht am 23.3. in der naTo sowie im Rahmen von "Leipzig liest" an einigen externen Veranstaltungsorten norwegische und nordische Literatur insgesamt kennen zu lernen. Aus Norwegen sind NORLA, Norwegian Literature Abroad, sowie die Autoren Merete Morken Andersen, Lars Mytting und Lars Amund Vaage dabei. Darüber hinaus illustriert die Ausstellung "Nicht nur Lachs und Würstchen. Hundert Jahre deutsch-norwegische Begegnungen" im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig interessante Aspekte der bilateralen Beziehungen und bildet den Rahmen für weitere Lesungen und Veranstaltungen zum Thema Norwegen. Lars Amund Vaage liest bereits am 21. März in der Victorie-församling in Berlin. Diese Veranstaltung wird vom Kulturhus e.V. Berlin durchgeführt, der sein literarisches Programm ausgebaut hat.