Der norwegische Schriftsteller Edvard Hoem wird zwischen dem 9.-15. Januar eine Lesereise in Deutschland durchführen, um seinen neuen Roman „Die Geschichte von Mutter und Vater“ vorzustellen.
Edvard Hoem, geboren 1949 bei Molde an der norwegischen Westküste, lebt als Schrifsteller, Theaterregisseur und Shakespeare-Übersetzer in Oslo. Gleich 1974 mit seinem ersten Roman „Fährfahrten der Liebe“ (deutsch 1987) wurde er in Norwegen berühmt.
In „Die Geschichte von Mutter und Vater“ erzählt Edvard Hoem vom Leben seiner Eltern, bevor sie seine Eltern wurden. Das Buch handelt von ihren Träumen, ihren Hoffnungen und Enttäuschungen, es handelt von der engen Welt des ländlichen Norwegens im letzten Jahrhundert.
Der Bauernsohn Knut wird Laienprediger und zieht viele Jahre über Land. 1945 trifft er auf die verzweifelte Kristine, die schwanger von einem deutschen Soldaten sitzengelassen worden ist. Für ihn ist sofort klar: „Aber ich kann sie doch nehmen.“ Nach einer krisenhaften Anfangszeit, denn Kristine liebt ihren ‚Retter’ nicht, führen die beiden eine glückliche Ehe. Ihr erstes gemeinsames Kind ist Edvard.
Die Geschichte von Vater und Mutter (2005) wurde in Norwegen zum Bestseller und ist im September 2007 auf deutsch beim Suhrkamp Verlag erschienen.
09.01.2008, 12.00 Uhr
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10.01.2008, 20.00 Uhr
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15.01.2008, 16.00 Uhr
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